Kennt ihr die Serie „DoroHeDoro“?
Hier geht es um einen verfluchten Menschen, der ein Echsenaussehen annahm. Es ist ein Anime, den wir sehr gerne gesehen haben.
Eine Besonderheit des Protagonisten ist, dass er Gyoza liebt, japanische Fleischtaschen.
Da mein Liebster und ich auch totale Fans der japanischen Küche sind, habe ich einfach mal Gyoza gemacht und dazu gab es Karottensalat, lecker 🙂
Zutaten (für etwa 20) Gyoza:
Teig:
125g Mehl
63ml heißes Wasser
1/4 TL Meersalz
Füllung:
80g Hackfleisch (traditionell Schwein, ich bevorzuge aber Rind)
60g Weißkohl
1 Knoblauchzehe
3g Ingwer
1 TL Sesamöl
1 EL Sojasauce
1 Frühlingszwiebel
1 EL Öl
Extra Sojasauce zum Dippen
Zubereitung Gyoza:
Teig vorbereiten:
Das Mehl in eine Schüssel geben und mit Salz vermischen.
Nach und nach das heiße Wasser zugeben.
Anschließend das Mehl mit dem Wasser verkneten, dann die Masse auf eine bemehlte Fläche geben und mit den Händen 10 Minuten kneten. Dabei immer mal wieder den Teig aufeinander falten und mit den Handballen gut verkneten. Der Teig wird hierdurch schön glatt und nur noch leicht klebrig.
Den Teig in vier große Kugeln formen und zurück in die Schüssel geben. Mit einem feuchten Tuch abdecken und für 30 Minuten ruhen lassen.
Nach der Ruhzeit die Teigkugeln auf 1,5 mm dünn ausrollen und mit einer runden Form ausstechen. Anschließend direkt zu Dumplings weiterverarbeiten
Füllung:
Weißkohl und Frühlingszwiebeln waschen und sehr fein hacken. Ingwer schälen, Knoblauch abziehen und ebenfalls sehr fein hacken. Zusammen mit dem Hackfleisch in eine Schüssel geben und mit Sesamöl und der Sojasauce würzen. Anschließend alles mit den Händen gut verkneten.
Teigblatt in die offene Hand legen und in die Mitte einen gehäuften Teelöffel Füllung geben. Ränder mit etwas Wasser befeuchten, damit die Teigtasche sich später besser schließen lässt. Anschließend die untere Seite nach oben klappen, damit ein Halbmond entsteht. Nun beginnt das Falten: Von links beginnen und den zu dir gerichteten Teig am Rand nehmen und mehrfach einfalten. Vorgang mit jedem Teigblatt wiederholen, bis alle verbraucht sind.
Eine große Pfanne mit Pflanzenöl erhitzen und die Gyoza hineinlegen. Diese sehr eng aneinander anordnen, sodass viele in die Pfanne passen. Anschließend für 5 Minuten von der Unterseite goldbraun braten. Mit 100 ml Wasser aufgießen, Deckel aufsetzen und bei mittlerer Hitze für weitere 5 Minuten dämpfen lassen, bis das Wasser verdunstet ist.
Zutaten Karottensalat:
2 Portionen:
250g Karotten
2 EL Petersilie
2 TL Olivenöl
1/2 TL Essig
1 EL Mineralwasser
Kräuter
Salz
Pfeffer
Dekoration:
Schwarzer Kaviar
Chiliflocken
Zubereitung Karottensalat:
Karotten waschen, putzen, dann raspeln.
Petersilie waschen und klein schneiden.
Für das Dressing Öl, Essig, Mineralwasser und die Petersilie vermischen, mit Kräutern, Chiliflocken, Pfeffer und Salz abschmecken.
Dann alles vermischen.
Ich wünsche euch einen schönen, kulinarischen Start in die neue Woche 🙂

Knuddel
Eure Lisetta



Und da bin ich schon 😉
Herzhafter Karottensalat ist auch mal was. Kenne nur die Zucker-Zitronensaft-Variante
Die Fleischtaschen sehen auch gut aus.
Rundum wieder absolut gelungen.
Liebe Grüße Sandra
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Das ist ganz lieb, danke sehr 🙂
Ich habe noch nie süßen Karottensalat gegessen, wirklich lustig 😀
Ganz liebe Grüße!
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Natürlich auch hier! 😀
VVN
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Okay. Krass. ICH LIEBE GYOZA!!! Wann immer ich in meinem einen Stammladen Ramen essen gehe, müssen Gyoza dabei sein! Wahnsinn. 😻
Und deine Gyoza sehen so immens saftig und toll aus, Lisetta! Auch die Fotos sind wieder ein Traum. Ihr seid ein tolles Team, das denke ich wirklich. 😊
Bitte bleibt Beide gesund, und Knuddel zurück! VVN
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Lieber Valentin,
es ist super, auch einen Gyoza Fan zu treffen, Gyoza und Baozi gehören zu meinen absoluten Favoriten 🙂
Danke für das Feedback, uns verbindet eine tiefe Leidenschaft für Food-Fotographie und unsere Liebe 🙂
Knuddel an Wolf und dich 🙂
Lisetta
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Ach ja, die Serie kenn ich nicht.
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Ist etwas derb, aber zu empfehlen 😉
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Mal wieder ein super leckeres Rezept 🙂 schönen Sonntag
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Danke, dir auch 🙂 🙂
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Ist das der leckere „russische“ Karottensalat, der ein bisschen scharf schmeckt? Das war der leckerste, den ich je gegessen habe!
Also zur Echse mutieren möchte ich im Moment nicht (außer bei bestimmten Zeitgenossen 😉 ). Aber sowas Leckeres wie Gyoza hab ich noch nie gegessen. Es sei denn, sie sind wie die chinesischen Dim-Sim, die ich in Malaysia zum Frühstück gegessen habe.
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Dim-Sum ist der Oberbegriff für Teigtäschchen 🙂 Gyoza ist die japanische Version, z.B. in Kasachstan heißt es Mante oder Manti, je nach Region und Land etwas anders zubereitet, aber meistens ein Nudel- oder Hefeteig mit Fleischfüllung 🙂
Hab einen wunderschönen Abend 🙂
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Danke für diese leckere Inspiration. 😋🌈
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Oh, wie lieb, dankesehr für den tollen Kommi 🙂 🙂
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Ich wünsche dir einen schönen Samstag 😘🌈
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Danke, dir noch eine schöne Woche (entschuldige die späte Antwort 😦 )
Ganz ganz liebe Grüße!
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Danke dir – die wünsche ich dir auch 😘
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🙂
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